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   FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 3288/02   

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FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 3288/02 (https://dejure.org/2003,4487)
FG Köln, Entscheidung vom 06.03.2003 - 13 K 3288/02 (https://dejure.org/2003,4487)
FG Köln, Entscheidung vom 06. März 2003 - 13 K 3288/02 (https://dejure.org/2003,4487)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Leg-Ein-Hol-Zurück-Verfahren zwecks Schaffung von handelsrechtlichem Ausschüttungspotenzial

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Leg-Ein-Hol-Zurück-Verfahren zwecks Schaffung von handelsrechtlichem Ausschüttungspotenzial

Papierfundstellen

  • EFG 2003, 880
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 08.08.2001 - I R 25/00

    Kapitalrücklage - Gewinnabführung - Gewinnausschüttung - Körperschaftsteuer -

    Auszug aus FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 3288/02
    Auch das von der Klägerin zitierte Urteil des BFH vom 8.8.2001 I R 25/00 bestätige gerade nicht, daß eine Kapitalrücklage ausgeschüttet werden könne.

    Die Zulässigkeit des "Leg-Ein-Hol-Zurück-Verfahrens" zur Vermeidung einer handelsrechtlichen Ausschüttungssperre und Mobilisierung vorhandener Bestände steuerbelasteten Eigenkapitals unterliegt nach ganz herrschender Auffassung keinen Bedenken (Urteil des BFH vom 8.8.2001 I R 25/00, BFH/NV 2002, 461; Rekow in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz, § 27 a. F., Tz. 139 f., mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 07.11.2001 - I R 11/01

    Ausschüttungsbelastung

    Auszug aus FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 3288/02
    Dementsprechend würde ein Verstoß gegen das Kapitalerhaltungsgebot nicht einmal die Wirksamkeit des Gewinnverteilungsbeschlusses berühren können, weil die gesellschaftsrechtlichen Kapitalerhaltungsvorschriften generell nicht die Beschlußfassung selbst, sondern allenfalls eine Ausführung des Gewinnverteilungsbeschlusses verbieten (Urteil des BFH vom 7.11.2001 I R 11/01, DStRE 2002, 380).
  • BFH, 14.03.1989 - I R 105/88

    Revision - Ergänzungsbescheid - Fingierte Feststellung - Einkommen -

    Auszug aus FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 3288/02
    Entscheidend für diese Beurteilung sind die Verhältnisse im Zeitpunkt des Vollzugs des Gewinnverteilungsbeschlusses (Urteil des BFH vom 14.3.1989 I R 105/88, BStBl II 1989, 741).
  • BFH, 23.02.1999 - VIII R 60/96

    GmbH-Ausschüttung aus Kapitalrücklage

    Auszug aus FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 3288/02
    Denn als alternative Deutung käme lediglich eine ergebnisunabhängige Entnahme aus der Kapitalrücklage in Betracht (vgl. dazu Urteil des BFH vom 23.2.1999 VIII R 60/96, BFH/NV 1999, 1200), die indessen mit dem Inhalt des ausdrücklich eine Gewinnausschüttung vorsehenden Beschlusses vom 3.1.2001 nicht vereinbar wäre.
  • FG München, 09.05.2000 - 6 K 3060/97

    Behandlung missglückter offener Gewinnausschüttungen i. S. des § 27 Abs. 3 Satz 1

    Auszug aus FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 3288/02
    Denn mangels gegenteiliger Anhaltspunkte ist der Beschlußwille der Gesellschafter dahingehend auszulegen, daß er sich auf die Verwendung des Vorjahresgewinns bezieht (Beschluß des BFH vom 10.8.1994 I B 38/94, BFH/NV 1995, 546; Urteil des FG München vom 9.5.2000 6 K 3060/97, EFG 2000, 1148).
  • BFH, 10.08.1994 - I B 38/94

    Rechtmäßigkeit eines Körperschaftsteuerbescheides - Steuerliche Anerkennung eines

    Auszug aus FG Köln, 06.03.2003 - 13 K 3288/02
    Denn mangels gegenteiliger Anhaltspunkte ist der Beschlußwille der Gesellschafter dahingehend auszulegen, daß er sich auf die Verwendung des Vorjahresgewinns bezieht (Beschluß des BFH vom 10.8.1994 I B 38/94, BFH/NV 1995, 546; Urteil des FG München vom 9.5.2000 6 K 3060/97, EFG 2000, 1148).
  • FG Hessen, 02.03.2005 - 4 K 2223/02

    Klageänderung nach Einlegung einer Untätigkeitsklage und Ergehen eines

    Das Finanzamt dokumentiere seine vorsätzliche Untätigkeit durch Nichtanwendung zweifelsfrei geklärten Rechts (unter Hinweis auf Urteil des Finanzgerichts Köln vom 06.03.2003, 13 K 3288/02, veröffentlicht in Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG - 2003, 880).

    Sodann geht das Finanzamt auf das FG Köln, Urteil vom 06.03.2003, 13 K 3288/02 (EFG 2003, 880) und unter Hinweis auf die bisherige allgemeine Rechtsprechung zu § 42 AO auf das Urteil des Bundesfinanzhof (BFH) vom 19.08.1999 I R 77/96 (Bundessteuerblatt - BStBl - II 2001, 43) ein.

    Da das von den GfR praktizierte "Rücklagenmanagement" bereits auf der Grundlage des § 42 AO auf der Ebene der GfR nicht anzuerkennen ist, kann es auch dahinstehen, ob auf der Ebene der Beteiligungsgesellschaften den gesellschaftsrechtlichen Vorschriften entsprechender Gewinnverteilungsbeschlüsse vorliegen (vgl. zu dieser im Zusammenhang mit dem sogenannten Leg-ein-Hol-zurück-Verfahren diskutierten Problematik FG Köln, Urteil vom 6. März 2003 13 K 3288/02, EFG 2003, 880 m. Anm. Neu).

  • FG Münster, 19.08.2005 - 9 K 5138/02

    Finanzunternehmen i.S.d. § 8b KStG

    (2) Es ist ferner nicht zu beanstanden, dass die Klin. die Beteiligungserträge im Rahmen des sog. Leg-ein-Hol-zurück-Verfahrens erwirtschaftet hat, denn hierbei handelt es sich ebenso wie bei dem - nur im zeitlichen Ablauf anders strukturierten - Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren um ein nach ganz herrschender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur zulässiges Verfahren, den Unternehmensgewinn in der Kapitalgesellschaft zu binden, ohne auf eine Realisierung des KSt-Anrechnungsguthabens zu verzichten (vgl. etwa BFH-Urteile vom 8. August 2001 I R 25/00, BFHE 196, 485, BStBl II 2003, 923; Urteil des FG N vom 6. März 2003 13 K 3288/02, EFG 2003, 880 m. Anm. Neu; Urteil des FG Berlin vom 21. Dezember 2004 7 K 7329/03, EFG 2005, 732; Dötsch in Dötsch/Eversberg/Jost/Pung/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 41 KStG 1999 Rz. 70 m.w.N.; zum Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren s. BFH-Urteil vom 19. August 1999 I R 77/96, BFHE 189, 342, BStBl II 2001, 43 sowie Abschnitt 77 Abs. 9 KStR 1995 und BGH-Urteil vom 26. Mai 1997 II ZR 69/96, BGHZ 135, 381, NJW 1997, 2516).
  • BFH, 29.04.2009 - I R 44/08

    Herstellung einer Ausschüttungsbelastung nach § 27 KStG a.F. - Zuordnung einer

    Denn selbst wenn ein Beschluss über die Ausschüttung eines tatsächlich nicht vorhandenen Gewinns wirksam sein sollte (so wohl FG Köln, Urteil vom 6. März 2003 13 K 3288/02, EFG 2003, 880; a.A. z.B. Streck, Körperschaftsteuergesetz, 7. Aufl., § 27 a.F. Rz 30), greift § 27 Abs. 3 Satz 1 KStG 1999 deshalb nicht ein, weil die hier zu beurteilende Ausschüttung nicht "für" das Streitjahr beschlossen oder vorgenommen worden ist:.
  • BFH, 16.05.2007 - I R 84/06

    Ausschüttung aufgrund eines Gewinnverteilungsbeschlusses und vorherige Auflösung

    Da in der konkreten Situation des "Leg-ein-hol-zurück-Verfahrens", das handelsrechtliches Ausschüttungspotential generieren soll, ein Verstoß gegen Kapitalerhaltungsvorschriften nicht vorliegt, ist es jedenfalls nicht notwendig, die Kapitalrücklage in dem der Gewinnausschüttung zugrunde liegenden Jahresabschluss zuvor förmlich zu Gunsten des Bilanzgewinns aufzulösen (so im Ergebnis auch FG Köln, Urteil vom 6. März 2003 13 K 3288/02, EFG 2003, 880; zustimmend Neu, EFG 2003, 881 f.; Dötsch in Dötsch/Jost/Pung/ Witt, a.a.O., KStG n.F. § 36 Rz 38; Lornsen-Veit/Odenbach in Erle/Sauter, Körperschaftsteuergesetz, 2. Aufl., § 37 KStG Rz 150; wohl auch Bott in Ernst & Young, KStG, § 37 Rz 62 [Fußnote 3]; a.A. Frotscher in Frotscher/Maas, a.a.O., § 36 Rz 58 und § 27 a.F. Rz 177).
  • FG Köln, 18.05.2010 - 13 K 1148/05

    Auszahlung aus dem Eigenkapital

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von demjenigen des Urteils vom 6. März 2003 13 K 3288/02, EFG 2003, 880, in welchem der erkennende Senat eine Anwendung des BFH-Beschlusses in BFH/NV 1999, 1200 abgelehnt hat.
  • FG Hamburg, 13.09.2006 - 6 K 374/03

    Leg-ein-hol-zurück-Verfahren: Anforderungen an ordnungsgemäßen

    Die nur vom Grundsatz her gleiche Zielsetzung der Kapitalbindung rechtfertigt nicht die Übertragung der aktienrechtlichen Regelungen auf die GmbH (vgl. Baumbach/Hueck-Fastrich, GmbH-Gesetz, 18. Auflage, § 30 Rn. 5 m.w.N., ebenso FG Köln v. 6.3.2003 - 13 K 3288/02, EFG 2003, 880).
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